Archive for Mai, 2013

Vatikanum II und Würzburger Synode

Montag, Mai 13th, 2013

Dr. Walter Bayerlein, langjähriger Vizepräsident des ZdK und Würzbuger Synodale, referiert bei den Fürstenrieder Schlossgesprächen am Mittwoch, 12. Juni 2013, 19 bis 21 Uhr, zu „Kardinal Julius Döpfner: Seine Botschaft für heute“ und dem o.g. Thema; Moderation: Johannes Hagl; Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.

Günter Knobel überraschend verstorben

Sonntag, Mai 12th, 2013

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Unser Freisinger Bundesbruder Dr. Günter Knobel (*5. April 1945),  seit 1975 als Rechtsanwalt in München und Freising tätig, ist  in der Nacht vom 11. zum 12. Mai 2013 plötzlich an einer Gehirnblutung verstorben.
Wir sind in Gedanken und im Gebet bei Günter und seiner lieben Frau Marisa,  der Tochter Verena und dem Sohn Stefan mit den zwei Enkeltöchtern. Kondolenzadresse der Familie Knobel:  Lerchenfeldstraße 5 a,  85356 Freising
Günter ist im ND seit seiner Schülerzeit im Graf-Zeppelin-Gymnasium Friedrichshafen verwurzelt, wohnte während des Studiums in München in der V3  und hat sich als Erwachsener vielfach im ND,  in der Gruppe Willi Graf,  als Beirat im Studentenwohnheim Willi Graf e.V., in der Region München (1982 bis 1985 in der Leitung) und zuletzt seit 2011 im Bund als Stiftungsrat der Hirschberg-Stiftung engagiert.
Jahrzehntelang arbeitete  Günter auch sonst ehrenamtlich  z. B. in der spanischen  Handelskammer für Deutschland,  beim Lions Club Freising, im  Bildungszentrum Kardinal – Döpfner – Haus und mit großer Verantwortung  in der Behindertenarbeit, vor allem in der Lebenshilfe Freising.
Günter wird dort, uns und seiner Familie sehr fehlen.

Der Gottesdienst fand am 17. Mai 2013, um 10:00 Uhr in der Kirche St. Lantpert in Freising-Lerchenfeld statt. Monsignore Rainer Boeck, Direktor des Kardinal-Döpfner-Hauses (KDH), leitete das festliche Requiem in Konzelebration mit seinem Vorgänger Pfarrer Guido Anneser sowie Prof. Dr. Dr. Johannes Gründel und Diakon Paul Hölzl, die beide den Verstorbenen aus dem ND gut kannten.  Anschließend wurde, im Kreis einer sehr großen Trauergemeinde, Günter am Waldfriedhof Freising beerdigt.  – Der Auferstandene schenke ihm die Vollendung in seiner Herrlichkeit!

Die Familie bat, von Kranz- und Blumenspenden abzusehen und dafür für die Lebenshilfe Freising e.V. zu spenden. (Lebenshilfe Freising e.V., Kt.Nr. 18101, BLZ 700 510 03 Sparkasse Freising) Kennwort: Dr. Günter Knobel

Die Traueranzeige des KDH und die beim Requiem gehaltenen Reden dokumentieren wir auf der Website der KMF-Gruppe Willi-Graf;  klick hier.

Toni Berger im 105. Lebensjahr verstorben

Freitag, Mai 10th, 2013

Toni-Berger_Bild_SterbezettelWie wir von Bundesbruder Stadtpfarrer Rupert Frania aus Bad Tölz  erfahren haben, ist unser Bundesbruder Toni Berger (* 20. Mai 1907) am 3. Mai 2013 , wie es in der Traueranzeige seiner Famile heißt, „friedlich eingeschlafen“. Requiem und Beerdigung waren  am 10. Mai 2013.

Geboren in Krailling,  Abitur in München, Studium an der LBA M.-Pasing, Schuldienst in verschiedenen bayerischen Städten, zuletzt von 1939 bis 1969 in Bad Tölz. Schul- und Kriegsdienst wechselten ab (Westfront, Grabenkämpfer an der Ostfront, vier Verwundungen, amerikanische Kriegsgefangenschaft).
Nach dem Tod seiner Frau (drei Töchter, ein Sohn) lernte er kochen und erwarb sich die wichtigsten Haushaltskenntnisse, um möglichst lang selbständig sein zu können, was ihm auch über den 100. Geburtstag hinaus gelang.
Mit 16 Jahren kam er  zum ND und blieb diesem bis zu seinem Tode treu. (Gruppe Alt München, Gruppe München Nord, Singschar unter Toni Kling, Berufstätigenkreis im Älterenbund). Ab 1977 war er engagiertes Mitglied der Gruppe Würmtal. Bis über den 104. Geburtstag hinaus nahm er fast an jedem Gruppennachmittag teil. Seine Kommentare trug er bis zuletzt frei vor.
Toni war nicht nur ein begnadeter Pädagoge, er war auch ein heiterer, liebevoller, musischer Mensch. Er liebte die bayerische Mundartdichtung und verfasste und veröffentlichte mehrere Gedichtbändchen.
Ihm war hier auf Erden eine lange Zeit geschenkt, mit dem erfüllten Leben anzufangen: „Mach was draus!“ . so endet eines seiner Gedichte. Nun möge er das Leben in Gottes Herrlichkeit vollenden – dafür beten wir. Seine Gruppe Würmtal vermisst ihn sehr.