Toni Berger im 105. Lebensjahr verstorben

Toni-Berger_Bild_SterbezettelWie wir von Bundesbruder Stadtpfarrer Rupert Frania aus Bad Tölz  erfahren haben, ist unser Bundesbruder Toni Berger (* 20. Mai 1907) am 3. Mai 2013 , wie es in der Traueranzeige seiner Famile heißt, „friedlich eingeschlafen“. Requiem und Beerdigung waren  am 10. Mai 2013.

Geboren in Krailling,  Abitur in München, Studium an der LBA M.-Pasing, Schuldienst in verschiedenen bayerischen Städten, zuletzt von 1939 bis 1969 in Bad Tölz. Schul- und Kriegsdienst wechselten ab (Westfront, Grabenkämpfer an der Ostfront, vier Verwundungen, amerikanische Kriegsgefangenschaft).
Nach dem Tod seiner Frau (drei Töchter, ein Sohn) lernte er kochen und erwarb sich die wichtigsten Haushaltskenntnisse, um möglichst lang selbständig sein zu können, was ihm auch über den 100. Geburtstag hinaus gelang.
Mit 16 Jahren kam er  zum ND und blieb diesem bis zu seinem Tode treu. (Gruppe Alt München, Gruppe München Nord, Singschar unter Toni Kling, Berufstätigenkreis im Älterenbund). Ab 1977 war er engagiertes Mitglied der Gruppe Würmtal. Bis über den 104. Geburtstag hinaus nahm er fast an jedem Gruppennachmittag teil. Seine Kommentare trug er bis zuletzt frei vor.
Toni war nicht nur ein begnadeter Pädagoge, er war auch ein heiterer, liebevoller, musischer Mensch. Er liebte die bayerische Mundartdichtung und verfasste und veröffentlichte mehrere Gedichtbändchen.
Ihm war hier auf Erden eine lange Zeit geschenkt, mit dem erfüllten Leben anzufangen: „Mach was draus!“ . so endet eines seiner Gedichte. Nun möge er das Leben in Gottes Herrlichkeit vollenden – dafür beten wir. Seine Gruppe Würmtal vermisst ihn sehr.

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