Archive for April, 2024

Zum 40. Todestag des großen Theologen Karl Rahner sj

Donnerstag, April 25th, 2024



Der österreichische Jesuit Andreas R. Batlogg, bis 2015 wissenschaftlicher Leiter des Karl-Rahner-Archivs, Mitherausgeber „Sämtlicher Werke“ Karl Rahners,  macht im Mai im Raum München zwei empfehlenswerte Angebote:

1. Am Di. 7. Mai 24 | 20:00 – 21:30 im Kath. Pfarrzentrum  St. Josef | Puchheim-Bahnhof |  Allinger Str. 3, 82178 Puchheim:
Glaubenszeuge Karl Rahner SJ (1904 – 1984) – Vortrag mit Aussprache;  Eintritt: 7 €

2.Am Mo. 13. Mai 24 | 19:00 – 20:30 Uhr im Zentrum St. Michael | München | im Anschluss an die 18-Uhr-Abendmesse, Zugang  über die Maxburgstr. 1
Karl Rahner lesen:  »Vom Unterwegssein, Pilgern und Ankommen für immer«   (kostenlos – aber bitte Buch selbst mitbringen!)
(„Karl Rahner sei schwer zu lesen, sagen manche. Das können wir widerlegen. Dass Rahner wieder zu lesen lohnend ist, können wir dafür belegen.“ vgl. hier)

 

Trauer um Wolfgang Tenbörg

Sonntag, April 21st, 2024

Unser Bundesbruder Dr. Wolfgang Tenbörg, Ministerialrat a.D., ist am 15. April 2024 im 87. Lebensjahr verstorben. Schon als Schüler gehörte er in München-Neuhausen zum ND (Gruppe Winthir des Wittelsbacher Gymnasium); 1958 hat er diese Gruppe mit der ND-Gruppe Odilo der Rupprecht-Oberrealschule zur neuen ND-Hochschulring-Gruppe Christkönig zusammengeführt. Als Student und später als Jurist im ND-Männerring, wie das damals so hieß, gehörte er zu der prägenden Persönlichkeiten der Gruppe Christkönig. „Er war die Seele der Gruppe“ schreibt mir Franz Kistler.
Wir trauern mit seiner großen Familie und seiner Gruppe um einen lieben Menschen und danken für sein Engagement. Das Requiem fand statt am 24. Apr.24 in St. Laurentius  in München-Gern, anschließend war die Beerdigung am Friedhof in Untermenzing. Er möge nun in Gottes Herrlichkeit leben! Hier zur Traueranzeige der SZ.

Wolfgang gehörte in München wie seine Eltern zum ND; heute etwas Seltenes, daher erwähnenswert: Sein Vater war Dr. Erwin Tenbörg, Nymphenburger Str. 201, Verwaltungsrichter und NDer in der legendären Gruppe München West zu der auch Pfarrer Paul Groh zählte. Später trat auch Wolfgangs Mutter Margaretha, Romanstr.1, dem ND bei. Und auch schon der Großvater, der Glasmaler Wilhelm Tenbörg mit der Werkstatt in der Nymphenburger Str.201, stand dem ND nahe.

Mit 97 Jahren verstorben: BSchw. Marie Luise Liepold

Sonntag, April 14th, 2024

1926 in Eichstätt geboren, wollte Marie Luise nach der Schulzeit ins Kloster St. Walburg eintreten und eine Ordensfrau werden. Doch sie wurde dringend in der Metzgerei ihres Vaters am Bahnhofplatz gebraucht. Das hinderte sie  jedoch nicht, caritativ und seelsorgerisch zu wirken. Gerade in der Nachkriegszeit konnte sie vielen Menschen im Leben und im Glauben helfen.
1951 heiratete sie den Bankangestellten und NDer Anton Liepold (†2006) im Eichstätter Dom. Dem Ehepaar wurden drei Kinder geschenkt: Marie-Luise, Toni und Gertrud.  Sie war, wie der Diakon bei der Beerdigung betonte, lebenslang ein sehr zufriedener Mensch. Der Erfahrung, dass ihre Kräfte schwanden, begegnete sie mit Gleichmut.  Sie sagte: „Wenn man nicht mehr so kann, wie man will, muss man tun, wie man kann.“
Die letzte Woche ihres zuletzt von Demenz und einem Sturz bestimmten Lebens war eine Zeit des  intensiven Gebetes. Immer wieder hat sie, wie ihr Sohn Toni berichtete, mit Jesus am Kreuz gesprochen, hat zu Jesus aufgeblickt und ihn angelächelt. Am 17. März, auf den Tag genau 18 Jahre nach dem Heimgang ihres Ehemannes Anton, ist Marie Luise Liepold im Beisein ihres Sohnes Toni, im Beisein von Birke und ihrer Enkelin Chiara nach Hause gegangen, in Gottes Ewigkeit. Sie war wohl im März 2024 die älteste NDerin aus den beiden Regionen M und DON. Die Beisetzung war am 4. April 2024 auf dem Ostenfriedhof nach einem Requiem in der Schutzengelkirche. Hier die Traueranzeige des Donaukuriers.

P. Karl Kern sj wieder in München

Donnerstag, April 11th, 2024

Unser BBr. Karl Kern hat in München das Fundraising der Hochschule für Philosophie (HFPH) in München übernommen; genauer ist er nun Fundraisingbeauftragter der Hochschulleitung für das Projekt „100 Jahre HFPH“ .  Karl war vorher Hochschulseelsorger und Philologe am Gymnasium, baute in Nürnberg die Cityseelsorge in der „Offenen Kirche St. Klara“ auf und war von 2010 bis 2022 Kirchenrektor der Jesuitenkirche St. Michael in München. In dieser Zeit stieß er mit seinem Gottesdienst in der Universitätskirche St. Ludwig schon 2017 die Seligsprechung Willi Grafs an. Anschließend war er Seelsorger in Nürnberg. Nun wohnt er in M in der Kommunität Rupert Mayer;  seine sehr geschätzten Predigten und Vorträge finden sich auf whyp.it